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Salidrosid

Kurze Beschreibung:

Produktname:Salidrosid

Synonyme:Rhodiolosid; Rhodiola-Extrakt; Salidrosid-Extrakt; Rhodiola Rosca-Extrakt; Rhodiola rosea-Extrakt; Rhodiola Crenulata-Extrakt; Smilax aristolochiaefolia, Extrakt; Salidrosid, aus Herba rhodiolae; Glucopyranosid, p-Hydroxyphenethyl; 2-(4-Hydroxyphenyl)ethyl-beta-D-glucopyranosid; 2-(4-HYDROXYPHENYL)ETHYL-BETA-D-GLUCOPYRANOSID; beta-d-Glucopyranosid, 2-(4-Hydroxyphenyl)ethyl; 2-(4-Hydroxyphenyl)ethyl-β-D-glucopyranosid; 2-(4-Hydroxyphenyl)ethyl-β-D-glucopyranosid

CAS-Nr.:10338-51-9 / 97404-52-9

EINECS-Nr.:695-621-2

Molekularformel:C14H20O7

Molekulargewicht:300,3

 


Produktdetail

Produkt Tags

Kurze Einleitung:

Salidrosid ist eine Alkaloidverbindung, die aus der Pflanze Rhodiola rosea gewonnen wird und auch durch Fermentation hergestellt werden kann. Es hat eine starke biologische Aktivität, kann der Alterung entgegenwirken, die Immunität stärken, das Herz-Kreislauf-System verbessern, Organe schützen und die Proliferation und Invasion vieler Tumorzellen hemmen.

 

Salidrosid wird häufig im Bereich der Medizin und von Gesundheitsprodukten verwendet.

红景天苷

Spezifikationen unseres Salidrosids:

Testgegenstände Technische Daten
Aussehen Weißes homogenes Pulver oder Granulat
Geruch Charakteristischer Geschmack der Rohstoffe
Untersuchung Nicht weniger als 98,0 %
Wasser Nicht mehr als 1,0 %
Aschegehalt Nicht mehr als 0,2 %

Forschung zu Rhodiola rosea und Salidroside:

Rhodiola rosea (Rosea oder Crenulata) ist für seine Wirkung auf das Energieniveau, die Stimmung und die geistige Leistungsfähigkeit bekannt und wird seit Jahrhunderten als Pflanze in Naturprodukten verwendet. Dabei spielt Salidrosid, der am besten erforschte bioaktive Bestandteil von Rhodiola, eine wichtige Rolle bei seiner Wirksamkeit.

 

Aufgrund der steigenden Nachfrage ist die Rhodiola-Art durch Überernte bedroht und wird als gefährdet eingestuft vonCITES(Übereinkommen über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten freilebender Tiere und Pflanzen).

 

Handoms innovativer Fermentationsprozess macht die Ernte gefährdeter Rhodiola-Arten überflüssig und produziert nur reine Salidroside. Handoms reine Salidroside werden durch Fermentation hergestellt (Stammquelle:Saccharomyces cerevisiae), die eine nachhaltige und praktische Quelle hochwertiger Rhodiola rosea mit gleichbleibender Reinheit bietet und Raum für innovative Formulierungen in Nutrazeutika und Nahrungsergänzungsmitteln für Sportler schafft.

 

Rhodiola rosea enthält große Mengen Kolophonium und Salidrosid, wobei der Salidrosidgehalt in Rhodiola rosea viel höher ist.[1,3]

 

Untersuchungen zeigen, dass die Wirksamkeit von Rhodiola rosea hauptsächlich auf Kolophonium und Salidrosid zurückzuführen ist, Salidrosid in manchen Bereichen jedoch einen etwas stärkeren Beitrag leisten kann.[4,5]Darüber hinaus kommt Kolophonium nur in Pflanzen der Gattung Rhodiola vor.

 

 

▊ Salidroside – treibende Faktoren hinter potenziellen Anwendungen:

Während aus den Wurzeln der Rhodiola rosea-Pflanze über 140 Verbindungen isoliert wurden, helfen acht Wirkstoffe bei der Unterscheidung der verschiedenen Arten:

 

Gesamtrosavine (Rosavin, Kolophonium, Rosarin), eine Gruppe von Zimtalkoholglykosiden (CA)[5]

 

Salidroside, manchmal auch Salidroside genannt[5]Verschiedene phenolische Komponenten (Tyrosol, Catechine, Gallussäure)[5]

 

Herbavirin-Glykoside, eine Flavonoidverbindung[5]

 

Unter den Hauptbestandteilen sind Rosavin und Salidrosid die wichtigsten bioaktiven Verbindungen.

 

Während Salidrosid in allen Rhodiola rosea-Pflanzen vorkommt, kommt Rosavin nur in Rhodiola rosea vor.[1,5]

 

In natürlichen Proben von Rhodiola rosea sind die beiden Verbindungen typischerweise in einem Verhältnis von 3:1 vorhanden – drei Teile Rosavin zu einem Teil Salidrosid.[5]

 

Dieses Zusammenleben war entscheidend für das Potenzial von Rhodiola,[6]Doch die Wissenschaft begann, sich auf Salidrosid als Schlüsselfaktor zu verlassen.

 

In isolierten Studien hat Salidrosid allein eine Reihe von Vorteilen gezeigt,[7]Bei alleiniger Verwendung brachten Gesamtrosavine jedoch keine entscheidenden Vorteile.[7]Es hat sich jedoch gezeigt, dass die beiden Verbindungen zusammen sehr wirksam sind.[6]

 

Studien haben gezeigt, dass das natürliche Verhältnis der beiden bioaktiven Substanzen sehr effektiv bei der Stimulierung des Gehirns sein kann,[6]Die Tatsache, dass Salidrosid offenbar die erfolgreichste Forschung vorangetrieben hat, hat die Wissenschaftler jedoch dazu veranlasst, sich eingehender mit diesem Thema zu befassen.

 

 

▊ Verfolgung der langfristigen Potenzierungseffekte von Salidrosid:

In einer 2018 in Frontiers in Pharmacology veröffentlichten Studie untersuchte ein Forscherteam die Wirksamkeit verschiedener Rhodiola rosea-Extrakte in einem Gedächtnissynapsenmodell. Sieben verschiedene Rhodiola rosea-Extrakte wurden gewonnen und untersucht, jeder enthielt unterschiedliche Konzentrationen von Kolophonium und Salidrosid.

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So funktioniert LTP (bereitgestellt von Amazon ClassConnection)

Alle Varianten wurden auf Langzeitpotenzierung (LTP) der synaptischen Übertragung im Hippocampus der Maus getestet. Die Wissenschaftler analysierten die Auswirkungen von Einzel- und Burst-Stimulationen und maßen anschließend Populationsspitzen der Pyramidenzellaktivität. Diese Stimulation deutet auf LTP hin, die mit verbesserten Gedächtnis- und Kognitionsfunktionen in Verbindung gebracht wird.[7]

 

Durch einen einfachen Vergleich von Salidrosid und Rosavin stellte das Team fest, dass Salidrosid bei niedrigeren Konzentrationen wirksamer war, während Rosavin bei höheren Konzentrationen wirksamer war.

 

Dies lässt darauf schließen, dass jeder Inhaltsstoff für sich allein gewisse Wirkungen hervorrufen kann. Durch die Prüfung von sieben Rhodiola Rosea-Extrakten konnten sie jedoch ihre anfänglichen Erkenntnisse vertiefen und die Frage beantworten: „Welches Gleichgewicht dieser beiden Bioaktivstoffe ist besser?“

 

Durch den Vergleich von Extrakten mit einer Dosis von 5 mg/l stellten die Autoren der Studie fest, dass ein Rhodiola Rosea-Extrakt, der sowohl Salidrosid als auch Rosavin enthielt, die Konkurrenz übertraf.[7]Darüber hinaus stellten sie fest, dass der Extrakt mit der höchsten Konzentration beider Bioaktivstoffe (jeweils etwa 3 %) die Zellen am stärksten stimulierte.[7]

 

Obwohl dieses Verhältnis ausgewogener ist als das üblicherweise verwendete Verhältnis von 3:1, unterstreicht es einen wichtigen Punkt: Bei einem Verhältnis von Rosavin zu Salidrosid von 3:1 beginnen die Vorteile zu wirken.

 

Um jedoch eine höhere Wirksamkeit zu erzielen, müssen Extrakte mit höherer biologischer Aktivität, insbesondere Salidrosid, verwendet werden, und solche Extrakte sind jetzt erhältlich.

 

Die Stimulierung der Pyramidenzellaktivität führt zu LTP, das als der primäre zelluläre Mechanismus gilt, der dem Gedächtnis und Lernen zugrunde liegt.[7]

 

Dieser Zusammenhang unterstreicht das Ziel der Rhodiola Rosea-Ergänzung – die kognitiven Fähigkeiten –, geht aber nicht auf die primäre Wirkungsweise des Krauts im Körper ein. Rhodiola Rosea wirkt als Adaptogen und bekämpft chemische und biologische Stressfaktoren im Körper. Das Medikament zielt speziell auf Stressoren im zentralen Nervensystem (ZNS) ab.

 

 

▊ Die vielfältigen Ziele von Salidroside:

Rhodiola rosea bietet viele potenzielle Vorteile, die größtenteils auf den Salidrosidgehalt zurückzuführen sind. Um seine Anwendungsmöglichkeiten zu diskutieren, müssen wir jedoch zunächst den grundlegenden Mechanismus von Salidrosid verstehen.

 

Nach der Aufnahme aus dem Darm über den SGLT1-Transporter[8]Salidrosid beeinflusst verschiedene Stoffwechselwege und Enzyme im Körper.

 

Ein echtes Adaptogen: Korrektur des mTOR-Signalwegs Das Mammalian Target of Rapamycin (mTOR) ist in der Welt der Sportergänzungsmittel ein häufig diskutiertes Thema.

 

Es handelt sich um eine Proteinkinase, die viele Zellfunktionen reguliert, darunter die Zellproliferation und den Zellstoffwechsel. Höhere mTOR-Werte gehen tendenziell mit einem höheren Zellwachstum und -überleben einher.[9]

 

Dieser Effekt ist besonders beim Muskelaufbau nützlich, da mTOR eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Aufbaus, der Reparatur und der Erhaltung der Skelettmuskulatur spielt.[10]Wie bei den meisten Dingen muss jedoch ein Gleichgewicht gefunden werden. Zu viel mTOR-Aktivität ist nicht unbedingt eine gute Sache, je nachdem, zu welcher Zellart sie beiträgt.

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„Überblick über die mTOR-Signalgebung“, mit freundlicher Genehmigung von Cell Science

Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass der mTOR-Signalweg während des Zellwachstums stimuliert wird. Dies ist ein heikles Thema, da einige Forscher mTOR mit Krankheiten wie Krebs, Neurodegeneration und Diabetes in Verbindung bringen.[11]

 

Es begünstigt nicht „Gutes“ oder „Böses“, sondern unterstützt Zellwachstum oder Apoptose. Welche Rolle es spielt, hängt vom jeweiligen Problem ab. Wenn du Muskelwachstum fördern möchtest, ist die Aktivierung von mTOR eine lohnende Maßnahme.

 

Wenn Sie jedoch über ein Tumorwachstum oder eine Verschlechterung der kognitiven Erkrankungen besorgt sind, sollte die Dämpfung der mTOR-Aktivität im Mittelpunkt stehen.

 

Diese „Kontextabhängigkeit“ fasst perfekt zusammen, wie Salidrosid den mTOR-Signalweg beeinflusst, und ist genau das, was wir meinen, wenn wir von Adaptogenen sprechen.

 

Studien haben gezeigt, dass Salidrosid die Adenosin-5'-Monophosphat-aktivierte Proteinkinase (AMPK) stimuliert und so die außer Kontrolle geratene mTOR-Aktivität wirksam hemmt.[12]

 

Dieser Effekt führte in Testmodellen für Blasenkrebs und Dickdarmkrebs zur Apoptose.[13]Durch die Korrektur des Zellwachstumsmotors fördert Salidrosid das Absterben schädlicher Zellen. Alternativ kann die Verbindung den Spieß auch umdrehen.

 

Eine 2013 von der School of Public Health der Lanzhou University in China veröffentlichte Studie ergab, dass Salidrosid die mTOR-Aktivität stimulierte und die Differenzierung mesenchymaler Stammzellen des Knochenmarks in Nervenzellen förderte.[14]

 

Im Jahr 2014 stellte ein Forscherteam der Fujian University of Traditional Chinese Medicine fest, dass Salidrosid Nervenzellen vor Schäden durch reaktive Sauerstoffspezies (ROS) schützte, was einen weiteren Beweis für eine aktive Proliferation lieferte.[15]Beide Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Verbindung als Neuroprotektivum wirkt, hauptsächlich durch die Aktivierung von mTOR.

 

Salidrosid beeinflusst den mTOR-Signalweg offensichtlich kontextabhängig. Studien haben gezeigt, dass es mTOR in gesunden Zellen aktiviert und in gefährlichen Zellen hemmt.[6]Aus diesem Grund wird es als „Adaptogen“ eingestuft – es hilft uns, uns an Situationen anzupassen und je nach Bedarf „auf“ und „ab“ zu gehen.

 

Neue, im Jahr 2023 veröffentlichte Forschungsergebnisse zeigen, dass Salidrosid Hormesis-Effekte mit einer großen stimulierenden Zone hat.[16]Von Hormesis spricht man, wenn kleine Dosen von Vorteil sind, während größere Dosen weniger wirksam sind.[17]

 

Unser Artikel „Neue Salidrosid-Forschung: Neuroprotektive Hormesis und Darmgesundheit“ geht näher darauf ein und liefert zusätzliche Beweise dafür, dass Salidrosid tatsächlich adaptogen wirkt. Werfen wir einen genaueren Blick auf die Forschung zu Salidrosid.

 

 

▊ Salidrosid reguliert die HIF-1-Aktivität:

Der Hypoxie-induzierbare Faktor 1 (HIF-1) ist ein wichtiger Regulator der körpereigenen Reaktion auf hypoxische Zustände (Sauerstoffmangel). Das Gen trägt zur Aktivierung zahlreicher Transkriptionsfaktoren bei, die die Sauerstoffzufuhr und Stoffwechselfunktionen regulieren.[18]

 

Hypoxie ist gefährlich und kann langfristige Gesundheitsschäden verursachen. Sauerstoffmangel kann zu Hirnschäden, Herzstillstand und vielen anderen lebensbedrohlichen Zuständen führen.[19]Ähnlich wie mTOR hat HIF-1 jedoch zwei Funktionen: Es trägt auch zur Vermehrung von Krebszellen bei.[20]

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Vorgeschlagener Mechanismus der Salidrosid-induzierten EPO-Genexpression.[21]

Salidrosid kann außerdem die Ansammlung von HIF-1 fördern, was dazu beiträgt, durch Hypoxie verursachte Zellschäden zu verhindern.

 

Eine Studie der Hong Kong University of Science and Technology aus dem Jahr 2012 ergab, dass Salidrosid die Ansammlung von HIF-1 in Leber- und Nierenzellen stimulierte, und das Forschungsteam behauptete, dass der Inhaltsstoff Rhodiola Rosea antihypoxische Wirkungen habe, die normalerweise durch die Einnahme von Rhodiola Rosea hervorgerufen werden.[21]

 

Im Jahr 2017 stellten Forscher der Universität Chongqing fest, dass Salidrosid nicht nur den HIF-1-Spiegel erhöhte, sondern auch die Angiogenese förderte. Dieser Prozess bildet neue Blutzellen und fördert die Durchblutung. Dadurch wird sauerstoffreiches Blut transportiert, um hypoxischen Zuständen wie Hypoxie und Ischämie entgegenzuwirken.[22]

 

 

▊ Salidroside können Neurotransmitter einbeziehen:

Der wichtigste Weg, über den Rhodiola rosea (über Salidroside) wirkt, ist der neurologische Weg. Insbesondere hat dieses Kraut eine enge Beziehung zur Freisetzung und Aufnahme von Neurotransmittern.

 

Die fünf Amin-Neurotransmitter und die Monoaminooxidase-Neurotransmitter sind chemische Botenstoffe, die Signale durch das zentrale Nervensystem transportieren. Der Körper nutzt fünf biogene Amine, um den Großteil dieser Arbeit zu erledigen:
● Die drei Katecholamine – Dopamin, Noradrenalin und Adrenalin – regulieren die Stimmung und die „Kampf-oder-Flucht“-Reaktion des Körpers sowie alle daran beteiligten Mechanismen.[23]

● Histamin spielt eine wichtige Rolle bei allergischen und entzündlichen Reaktionen des Körpers.[24]

● Serotonin ist ein wichtiger Regulator der Stimmung, der Emotionen, der motorischen Fähigkeiten und anderer biologischer Prozesse.[25]

 

Diese Chemikalien sind für unsere Gesundheit von grundlegender Bedeutung – sie steuern direkt oder indirekt unzählige Körperprozesse, die letztlich unsere Gesundheit bestimmen. Sie wandern durch das zentrale Nervensystem, geben dem Gehirn Anweisungen und ermöglichen dessen Reaktion, indem sie an Rezeptoren auf Zielzellen andocken.

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„Noradrenalin wird in Neuronen des Locus coeruleus durch Dopamin-β-Hydroxylase aus Dopamin synthetisiert. Vor der abschließenden β-Oxidation wird Noradrenalin durch vesikuläre Monoamintransporter in synaptische Vesikel transportiert. Die Vesikel werden dann entlang von Axonen, die noradrenerge Bahnen enthalten, zu Freisetzungsstellen transportiert. An der Synapse wird Noradrenalin in den synaptischen Spalt freigesetzt, wo es an verschiedene präsynaptische und postsynaptische adrenerge Rezeptoren bindet und anschließend verschiedene G-Protein-gekoppelte Signalkaskaden aktiviert.“

 

Sobald ein Neurotransmitter ein Signal aktiviert, geschieht eines von zwei Dingen: Das Signal wird entweder vom Neuron, das es ausgelöst hat, zurückgenommen oder abgebaut. Verschiedene Enzyme katalysieren die Abbaureaktion, zwei der häufigsten sind Monoaminooxidase (MAO) und Catechol-O-Methyltransferase (COMT).[26]

 

MAO hat zwei Substrate: MAOA und MAOB. Ersteres verarbeitet typischerweise Signale im Darm und in der Leber, während letzteres im Gehirn wirkt.[27]Obwohl diese Enzyme im Lebenszyklus der Neurotransmitter eine Rolle spielen, kann eine übermäßige Aktivität problematisch sein.

 

 

▊ MAO-Hemmende Wirkung von Rosarin und Salidrosid:

Die Aktivität dieser abbauenden Enzyme wird mit Erkrankungen wie Stimmungsstörungen in Verbindung gebracht,[28]Depression,[29]Angst,[30]und verschiedene neurodegenerative Erkrankungen.[31]MAO ist für eine optimale Signalübertragung im zentralen Nervensystem und für die kognitive Gesundheit unabdingbar. Daher ist es logisch, dass diese Störungen mit einer erhöhten Aktivität von Enzymen einhergehen, die Amine aus dem Körper entfernen.

 

Aufgrund dieses Zusammenhangs sind in den letzten Jahrzehnten Medikamente populär geworden, die die Wiederaufnahme von Neurotransmittern fördern und diese Erkrankungen behandeln – vor allem Monoaminooxidasehemmer (MAOI).

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Salidrosid (aber nicht Rosarin) hemmt MAOB! [32]

Der Wunsch nach wirksamen MAO-Hemmern hat die wachsende Popularität von Rhodiola sowohl in der Medizin als auch in der Nahrungsergänzungsmittelbranche befeuert. Eine In-vitro-Studie der Universität Genf aus dem Jahr 2009 ergab, dass Rhodiola rosea-Extrakte MAOA und MAOB um 80 bis 90 % hemmten, je nachdem, welcher der drei Testextrakte verwendet wurde.[32]Interessanterweise stellten die Forscher auch fest, dass Rosarin neben Salidrosid die aktivste Verbindung im Extrakt war.

 

Allerdings ist Salidrosid auch in dieser Hinsicht sehr wirksam. In einer Studie aus dem Jahr 2019 zeigten mit Salidrosid behandelte Mäuse eine unterdrückte MAO-Aktivität und eine verbesserte dopaminerge Funktion.[33]Die Abschwächung dieser MAO-abbauenden Enzyme ist der Kern des Nahrungsergänzungsmittel-Potenzials von Rhodiola Rosea. Zuvor jedoch noch ein weiterer neurologischer Effekt der Verbindung.

 

 

▊ Salidrosid reguliert Neuropeptid Y:

Neben der Nutzung von Neurotransmittern für biologische Prozesse synthetisiert und nutzt der Körper auch Neuropeptide als Botenstoffe. Neuropeptid Y (NPY) ist eine der einflussreichsten dieser Verbindungen in Bezug auf die Appetitsignalisierung.[34]Kontrolle vieler Empfindungen und Signale, die mit Hunger verbunden sind.

 

NPY-Aktivität findet sich vor allem im Kortex, Hippocampus und Hypothalamus und stimuliert außerdem die Herz-Kreislauf-Funktion, die kognitiven Fähigkeiten und Stressreaktionen.[34]Insbesondere wurden Anstiege der NPY-Aktivität mit gesteigertem Appetit und einer höheren Widerstandsfähigkeit gegen Stress und Angst in Verbindung gebracht.[34,35]Dieser Zusammenhang ist nachvollziehbar – jeder reagiert anders auf Stress, und während manche Menschen bei chronischem Stress vermehrt Hunger verspüren,[36]Studien haben auch gezeigt, dass der Appetit als Reaktion auf akuten Stress abnimmt.[37]

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Salidrosid erhöht die Neuropeptidexpression dosisabhängig [38]

Die Aufrechterhaltung einer normalen NPY-Aktivität ist wichtig für die Stressregulierung. In einer 2012 in Frontiers in Neuroscience veröffentlichten Studie fand ein Wissenschaftlerteam heraus, dass eine Kombination aus Rhodiola Rosea und anderen Adaptogenen NPY signifikant stimulierte.[38]Sie führten diesen Effekt speziell auf Salidrosid zurück. Weitere Tests ergaben, dass die bioaktive Verbindung die NPY-Aktivität wirksam steigerte, wenn auch in höheren Dosen als die Adaptogenmischung.[38]

 

Bessere Stressreaktion: Da Salidrosid die NPY-Aktivität induziert, wäre es verlockend, daraus einen Effekt wie beispielsweise gesteigerten Appetit zu folgern. Ein solcher Zusammenhang wäre jedoch töricht.

 

Stattdessen deutet die erhöhte NPY-Aktivität darauf hin, dass Salidrosid in der Lage ist, die Reaktion des Körpers auf Stress zu verändern, was wohl der wünschenswerteste Vorteil einer Rhodiola Rosea-Ergänzung ist.

 

 

▊ Salidrosid: Mögliche Vorteile für die Darmgesundheit:

Neue präklinische Forschungsergebnisse aus dem Jahr 2023 legen nahe, dass Salidrosid die Darmgesundheit verbessern kann.[39]In dieser Studie teilten die Forscher die Mäuse in Gruppen ein, von denen eine eine Standardfutterdiät erhielt, während die andere eine fettreiche Diät (HFD) bekam, die Stoffwechselstörungen und Fettleibigkeit verursacht.

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Allerdings konnte Salidrosid die meisten Stoffwechselstörungen bei Mäusen, die mit einer fettreichen Diät gefüttert wurden, rückgängig machen! [39]

Darüber hinaus verbesserten Stuhltransplantationen von mit Salidrosid behandelten HFD-Mäusen auf andere kranke HFD-Mäuse die Darmgesundheit der Transplantatempfänger erheblich, was die Forscher zu der Annahme veranlasste, dass Salidrosid erhebliche Vorteile für die Darmgesundheit bieten könnte.

 

 

▊ Wie lange wirkt Salidroside: Stress abbauen in nur 14 Tagen:

Adaptogene sind Substanzen, die die Reaktion des Körpers auf Stress verbessern können, und Rhodiola rosea ist eine der wirksamsten. In einer Studie aus dem Jahr 2015 von Forschern der University of Surrey im Vereinigten Königreich testeten acht Probanden mit leichter Angst und selbstberichtetem Stress die Wirkung dieses Krauts.

 

Die Probanden wurden in zwei Gruppen aufgeteilt: Eine Gruppe erhielt zweimal täglich 200 mg Rhodiola Rosea, die andere ein Placebo. Die Behandlung dauerte 14 Tage, wobei die Selbsteinschätzung der Stimmung und der kognitiven Fähigkeiten als Erfolgsmaßstab diente. Die Wissenschaftler stellten fest, dass Teilnehmer, die Rhodiola Rosea einnahmen, deutlich weniger Angst, Stress, Wut, Verwirrung und Depressionen erlebten und am Ende des Testzeitraums von einer allgemeinen Verbesserung ihrer Stimmung berichteten.[43]

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Signifikante Veränderungen in nur 3 Tagen [42]

Eine weitere Studie, die 2012 in Phytotherapy Research veröffentlicht wurde, verabreichte 101 Probanden in einer offenen Studie einen standardisierten Rhodiola rosea-Extrakt. Der Extrakt wurde vier Wochen lang zweimal täglich in einer Dosis von 200 mg verabreicht.

 

Am Ende der Behandlung bewertete das Forschungsteam die Ergebnisse mithilfe einer Reihe von Tests und Fragebögen. Die Probanden berichteten nicht nur von Verbesserungen in allen Bereichen der Stresssymptome,[42]Die Forscher berichteten jedoch, dass der Extrakt innerhalb von drei Tagen nach der Erstbehandlung wirksam war.[42]

 

 

▊ Rhodiola Rosea kann die Symptome einer Depression lindern:

Da viele biologische Reaktionen auf Stress im zentralen Nervensystem stattfinden,[44]Der Zusammenhang zwischen Stress und Gehirnfunktion ist recht stark. Insbesondere hat Stress einen erheblichen Einfluss auf die Produktion von Chemikalien (oder Neurotransmittern), die eine gesunde Gehirnfunktion fördern.

 

Stress kann die Aktivität und den Empfang von Neurotransmittern erheblich verändern und die normale Signalübertragung stören.[45]Dieses chemische Ungleichgewicht, insbesondere von Dopamin, Noradrenalin und Serotonin, kann zu Depressionen führen.[46]

 

Stress führt sicherlich nicht immer zu einer Depression, aber da chronischer Stress das chemische Ungleichgewicht im zentralen Nervensystem länger aufrechterhält, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sich eine Depression entwickelt, zunehmend.

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Es gab eine Verringerung des „Mangels an Glück“ im Fragebogen zur Stresswahrnehmung – erhoben zu Beginn und nach vier Behandlungswochen. [42]

Da es sich um einen Monoaminooxidase-Hemmer handelt, unterstützt die Forschung die Verwendung von Rhodiola Rosea-Extrakt zur Linderung depressiver Symptome. Die oben erwähnte Studie von Forschern der Universität Genf (die eine 80- bis 90-prozentige Hemmung der MAO-Aktivität nach Rhodiola Rosea-Behandlung feststellte) nennt direkt potenzielle antidepressive Anwendungen.[32]

 

Dieses Potenzial wurde erstmals vor etwa zwei Jahren in einer Studie aus dem Jahr 2007 im Nordic Journal of Psychiatry angedeutet. In dieser doppelblinden, placebokontrollierten Studie untersuchten Forscher die Auswirkungen von Tagesdosen von entweder 340 mg oder 680 mg eines standardisierten Rhodiola Rosea-Extrakts bei Menschen mit Depressionen.

 

Die Veränderungen der Werte im Beck-Depressions-Inventar (BDI) und der Hamilton-Depressionsskala (HAMD) wurden nach 42 Tagen verglichen. Höhere Werte deuteten auf eine Verschlechterung der Symptome hin. Die Ergebnisse zeigten, dass beide Gruppen einen Rückgang der HAMD-Werte um 65 bis 70 % aufwiesen. In der Gruppe mit der höheren Dosis sanken die BDI-Werte etwas stärker als in der Gruppe mit 340 mg.[47]Insgesamt erlebten die Probanden, die Rhodiola Rosea als Nahrungsergänzungsmittel einnahmen, im Vergleich zu einem Placebo signifikante Verbesserungen.[47]

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Rhodiola Rosea reduzierte Depressionswerte signifikant [47]

Während die klinische Behandlung als primäre Option zur Bekämpfung von Stimmungsstörungen angesehen werden sollte, verspricht die Ergänzung mit Rhodiola rosea Linderung. Dieses Kraut ist in der psychiatrischen Gemeinschaft zu einem heißen Thema geworden. Weitere Studien zur Bewertung seiner Wirksamkeit sind im Gange.[48]Es sind Eigenschaften vorhanden, die die Neurotransmitteraktivität steigern, ebenso wie Stimmungsaufheller. Es bedarf jedoch weiterer Forschung, bevor man mit Recht behaupten kann, dass Rhodiola rosea mehr als nur ein natürliches Kraut mit antidepressiver Wirkung ist.

 

 

▊ Rhodiola Rosea bekämpft geistige und körperliche Müdigkeit:

Wir alle haben schon einmal mit Müdigkeit zu kämpfen gehabt, sei es am Ende eines langen Arbeitstages, nach einer anstrengenden Trainingseinheit oder in einer stressigen Situation. Bei chronischem Stress und Depressionen kann Müdigkeit jedoch mehr als nur ein indirektes Problem darstellen – denn die Schläfrigkeit und die Tendenz, immer schwieriger zu bewältigen, werden immer schwieriger.[49]Obwohl ermüdungsbedingte Probleme nicht immer gleichzeitig auftreten, legen Untersuchungen nahe, dass sie eng miteinander verknüpft sind. Wenn Sie mit einem dieser Probleme zu kämpfen haben, erhöht sich möglicherweise die Wahrscheinlichkeit, dass auch andere Probleme auftreten.[50]

 

100 mg, 20 Tage

Wie Studien zu Rhodiola Rosea-Nahrungsergänzungsmitteln nahelegen, gilt dieser Zusammenhang auch für mögliche Behandlungen. Im April 2000 veröffentlichten Forscher des Medizinischen College Wolgograd in Russland eine Studie, die die Auswirkungen eines standardisierten Rhodiola Rosea-Extrakts auf Studenten während einer stressigen Prüfungsphase untersuchte. In einer doppelblinden, placebokontrollierten Studie mit wiederholter Niedrigdosis nahmen die Studenten 20 Tage lang täglich 100 mg des Extrakts ein. Die Forscher stellten signifikante Verbesserungen bei verschiedenen Ermüdungsindikatoren fest – Kognition, geistige Klarheit, körperliche Gesundheit und vor allem allgemeines Wohlbefinden.[51]

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Wenn Menschen müde und erschöpft sind, machen sie weniger Fehler und erzielen eine höhere Testgenauigkeit. Dies hat wichtige Auswirkungen auf unsere moderne Gesellschaft. [51]

370 oder 555 mg reduzierten Marker für geistige und körperliche Erschöpfung

Weitere Forschungen belegen auch die Wirksamkeit anderer Dosierungen – höher und kürzer. In einer 2003 in der Fachzeitschrift Phytomedicine veröffentlichten Studie verabreichten Wissenschaftler College-Studenten in einer placebokontrollierten Einzeldosisstudie entweder 370 mg oder 555 mg eines standardisierten Extrakts. Mithilfe eines proprietären Messwerts namens Anti-Fatigue-Index, der mehrere Marker für allgemeine Schläfrigkeit misst, stellten sie fest, dass beide Dosierungen die Marker für geistige und körperliche Erschöpfung im Vergleich zu Placebo signifikant verbesserten.[52]

 

 

▊ Rhodiola Rosea steigert die sportliche Leistung:

Mehr Energie zeigt sich nicht nur in der akademischen Forschung und am Arbeitsplatz, sondern auch in der sportlichen Leistung. Eine 2004 im International Journal of Sport Nutrition and Exercise Metabolism veröffentlichte klinische Studie untersuchte den Zusammenhang zwischen der Einnahme von Rhodiola Rosea und der sportlichen Leistung. Die Studie wurde in zwei Phasen durchgeführt:

Phase IDie Probanden nahmen zwei Tage lang täglich 200 mg eines standardisierten Rhodiola Rosea-Extrakts ein. Eine Stunde nach der Einnahme wurden verschiedene Messwerte erhoben. Am ersten Tag maßen die Forscher die Geschwindigkeit der Gliedmaßen, die Augenreaktion und die Konzentrationskonsistenz. Am zweiten Tag maßen sie das maximale Kniestreckmoment und die Ausdauer.

Phase II– Die Probanden durchliefen die Phase-I-Prozedur zweimal, mit dem einzigen Unterschied, dass sie vier Wochen lang täglich 200 mg des Extrakts einnahmen. In Phase I stellte das Team fest, dass Rhodiola rosea die Zeit bis zur Erschöpfung und die VO2max signifikant erhöhte.[53]Diese Steigerungen blieben in Phase II stabil und die Testpersonen zeigten ähnliche Verbesserungen.[53]

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Diese Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Rhodiola rosea die Trainingsleistung verbessern kann, indem es das Energieniveau erhöht und trainingsbedingte Müdigkeit sowohl akut als auch chronisch bekämpft.

 

▊ Rhodiola Rosea steigert die Serotoninproduktion:

Rhodiola Rosea kann laut einer 2012 in Phytomedicine veröffentlichten Studie auch die Serotoninproduktion steigern. Da Nikotinentzug zu depressionsähnlichen Symptomen wie einer beeinträchtigten Serotoninproduktion und -aufnahme führen kann, führten Wissenschaftler bei Mäusen einen Nikotinentzug durch. Sie fanden heraus, dass Injektionen von Rhodiola Rosea-Extrakt die Serotoninproduktion dosisabhängig erhöhten.[54]Bemerkenswerterweise war dieser Anstieg sowohl in der Test- als auch in der Kontrollgruppe zu beobachten.[54]Dies lässt darauf schließen, dass solche Vorteile eher durch die allgemeine Nutzung als durch eine kontextabhängige Anwendung erzielt werden können.

 

5-HT 1A-Aktivierung
In derselben Studie wurde auch untersucht, wie das Kraut diese Ergebnisse erzielt. Die Forscher fanden heraus, dass Rhodiola Rosea-Extrakt den Proteinspiegel am 5-HT1A-Rezeptor erhöhte, der Serotonin aktiviert.[54]Darüber hinaus stellte die Studie „Frontiers in Neuroscience“ fest, dass standardisierter Rhodiola Rosea-Extrakt die 5-HT3-Rezeptoraktivität hemmte,[55]Dies ist wichtig, wenn man bedenkt, dass dieser Rezeptor mit Angst in Verbindung steht.[56]Beiden Studien zufolge scheint Rhodiola die Aktivität von Rezeptoren zu steigern, die die Vorteile von Serotonin verstärken, und die Aktivität von Rezeptoren herunterzuregulieren, die Serotonin entgegenwirken.

 

Kann den Appetit regulieren

Es gibt Hinweise darauf, dass Rhodiola Rosea tatsächlich den Appetit reduzieren kann, was angesichts der negativen Korrelation zwischen der Serotoninproduktion und Hunger sowie Heißhunger überraschend sein mag.[57]

 

In einer Studie aus dem Jahr 2010, die in der Zeitschrift Physiology & Behavior veröffentlicht wurde, verwendeten Wissenschaftler Mäuse, um stressbedingte Essattacken zu modellieren. Sie verabreichten ihnen einen Rhodiola Rosea-Extrakt (3 % Kolophonium und 3,12 % Salidrosid) eine Stunde vor dem Füttern, um zu sehen, ob die Behandlung Essattacken eindämmen könnte. Sie fanden heraus, dass bei einer Dosis von 10 mg/kg Körpergewicht[58]Der Extrakt reduzierte Essattacken signifikant, während eine Dosis von 20 mg/kg Körpergewicht Essattacken vollständig blockierte.[58]

 

Wir haben wieder ein klassisches „adaptogenes“ Verhalten: Rhodiola Rosea kann zwar den Appetit steigern, verringert aber die Wahrscheinlichkeit von Essattacken.

 

Während Sportergänzungsmittel eher appetitzügelnde Formeln anbieten, gibt es durchaus auch appetitanregende Nahrungsergänzungsmittel. Viele Menschen haben Schwierigkeiten, an Gewicht zuzunehmen, sei es aufgrund von Schwierigkeiten, ausreichend zu essen, oder aufgrund anderer Einschränkungen. Erhöhter Hunger und damit eine erhöhte Kalorienaufnahme können sowohl zur Gewichtszunahme als auch zur erneuten Gewichtszunahme beitragen.

 

Die appetitanregende Wirkung von Rhodiola scheint eher mit seinen stressreduzierenden Eigenschaften als mit Serotoninwirkungen zusammenzuhängen. Das sind jedoch gute Nachrichten für alle, die mit Gewichtszunahme zu kämpfen haben.

 

 

▊ Rhodiola Rosea verbessert den Blutzuckerspiegel:

Obwohl der Körper eine Vielzahl von Nährstoffen als Brennstoff nutzen kann, baut er aufgenommene Kohlenhydrate schnell in Glukose und dann in Glykogen ab, das zur Energieversorgung nahezu aller Körpermechanismen verwendet wird.

 

Allerdings kann ein Überschuss an Glukose im Körper problematisch sein – hohe Blutzuckerwerte werden mit beschleunigten Zeichen der Alterung in Verbindung gebracht,[59]die Entwicklung von Diabetes,[59]Gewichtszunahme,[59]Organkomplikationen,[60]und Verwirrung.

 

Die Überwachung des Blutzuckerspiegels und die Sicherstellung einer ausreichenden Insulinausschüttung sind nicht nur zur Vermeidung dieser Probleme, sondern auch zur Erhaltung der allgemeinen Gesundheit unerlässlich. Ein Kennzeichen der glykämischen Gesundheit ist das Vorkommen von fortgeschrittenen Glykationsendprodukten (AGEs) im Körper.[61]AGEs sind Glykotoxine, die durch die Reaktion von Zuckern und freien Aminogruppen entstehen.

 

Obwohl AGEs ein normales Nebenprodukt einer gesunden Stoffwechselfunktion sind, können erhöhte AGE-Werte oxidativen Stress und Entzündungen auslösen.[61]Dies erhöht letztendlich das Risiko für Diabetes und andere Krankheiten.[61]

 

Noch besorgniserregender ist, dass diese Verbindungen in hohen Konzentrationen in stark verarbeiteten Lebensmitteln vorkommen. Sowohl die interne Produktion als auch die externe Aufnahme von Glykotoxinen müssen kontrolliert werden, um einen hohen Blutzuckerspiegel zu verhindern.

 

Rhodiola rosea könnte die AGE-Ansammlung reduzieren. In einer 2010 in der Fachzeitschrift Biomedical and Environmental Sciences veröffentlichten Studie testeten Forscher die Wirkung von Salidrosid an einem Mausmodell mit beschleunigter Alterung. Drei verschiedenen Gruppen wurde acht Wochen lang täglich ein Wirkstoff verabreicht. Die erste Gruppe erhielt D-Galaktose, die zweite Salidrosid und die dritte beides. Sie fanden heraus, dass Salidrosid den Anstieg der Serum-AGEs verhinderte und in einigen Fällen sogar die Auswirkungen auf das Nerven- und Immunsystem umkehrte.[62]

 

Eine weitere Studie untersuchte den Zusammenhang zwischen AGEs und Diabetes genauer. 2011 injizierte ein Forscherteam der Yanshan-Universität diabetischen Mäusen Salidrosid in der Hoffnung, eine hypoglykämische Wirkung auszulösen. Sie testeten 28 Tage lang täglich mehrere Dosen zwischen 50 und 200 mg/kg Körpergewicht. Die Autoren der Studie fanden heraus, dass die Salidrosid-Supplementierung einen zeit- und dosisabhängigen hypoglykämischen Effekt erzeugte.[63]

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Darüber hinaus stellten sie bei der höchsten Dosis von 200 mg/kg Körpergewicht eine vollständige Normalisierung des Blutzuckerspiegels fest. Der Blutzuckerspiegel sank auf Werte, die mit denen nichtdiabetischer Kontrollpersonen vergleichbar waren.[63]Obwohl in dieser Studie die AGE-Produktion nicht speziell untersucht wurde, unterstreicht sie doch das Potenzial von Rhodiola rosea, möglicherweise durch die Intervention von AGEs, eine Auswirkung auf den Blutzucker zu haben.

 

 

▊ Die Verbesserung des Blutzuckerspiegels durch Salidrosid kann sich positiv auf den Sport auswirken:

Dies lässt Glukose natürlich nicht nur verschwinden, sondern hilft dem Körper auch, sie effizient für Zellfunktionen zu nutzen. Eine im European Journal of Pharmacology (2008) veröffentlichte Studie ergab, dass Salidrosid die Glukoseaufnahme in Skelettmuskelzellen durch die Stimulierung von AMPK steigerte.[64]

 

Bemerkenswerterweise waren die Behandlungseffekte nicht besser als die einer Kontrollgruppe, die mit Insulin getestet wurde. Stattdessen ahmte der Extrakt die Wirkung dieses wichtigen Glukose-regulierenden Hormons nach, wenn auch in geringerem Maße.

 

Allerdings stellten die Forscher fest, dass die Glukoseaufnahme bei gleichzeitiger Anwendung von Salidrosid und Insulin zunahm.[64]Während die Vorteile hinsichtlich der körperlichen Leistungsfähigkeit eher mit einem „weniger Müdigkeitsgefühl“ zusammenhängen, kann Rhodiola Rosea auch die Energie steigern, indem es dabei hilft, Nährstoffe in die Zellen zu transportieren, wo sie benötigt werden!

 

▊ Salidrosid (Wirkmechanismus):

Salidrosid wirkt über mehrere Wirkmechanismen, wie zum Beispiel:

◎ Erhöht die langfristige Potenzierung der hippocampalen synaptischen Übertragung[5]

◎ Korrigiert den mTOR-Signalweg (mammalian target of rapamycin)[6]

◎ Reguliert den Hypoxie-induzierbaren Faktor 1 (HIF-1)[7]

◎ Beeinflusst die Freisetzung und Aufnahme von Neurotransmittern (Dopamin, Noradrenalin, Adrenalin, Histamin und Serotonin)[1]

◎ Hemmt Monoaminooxidase (MOA)[8]

◎ Erhöht die Neuropeptid-Y-Aktivität[9]

◎ Verbessert die Darmmikrobiota und bekämpft Fettleibigkeit[10]

◎ Es hat sich auch gezeigt, dass es eine hormetische Wirkung mit einer großen Stimulationszone hat[11]

 

▊ Vorteile von Salidrosid:

Durch diese komplexen physiologischen Mechanismen kann Salidrosid möglicherweise:

★ Verbessern Sie Gedächtnis, Lernen und Wahrnehmung[5]

★ Reduzieren Sie Stress und Angst[12]

★ Steigern Sie die allgemeine Stimmung[12]

★ Reduzieren Sie die Symptome einer Depression[13]

★ Bekämpfe körperliche und geistige Müdigkeit[14, 15]

★ Verbessern Sie Ihre sportliche Leistung[16]

★ Reguliert den Appetit[17]

★ Verbesserung des Blutzuckerspiegels[18]

Organschutz– Durch die Reduzierung schädlicher Oxidationsmittel und die Verhinderung von Hypoxie,[65]Dieses Kraut schützt nachweislich wirksam Herz und Leber.[66, 67]

Östrogen reduzieren- Eine Studie der American Association for Cancer Research ergab, dass Salidroside bei Mäusen die Östrogenbindung wirksam hemmte und bei ovariektomierten Mäusen sogar den Östradiolspiegel erhöhte.[68]

Komplementäre Krebsbehandlung- Forscher haben herausgefunden, dass Salidrosid möglicherweise krebshemmende Eigenschaften hat.[69, 70]Die meisten dieser Studien wurden in vitro durchgeführt, die Forschung in der wissenschaftlichen Gemeinschaft ist jedoch noch nicht abgeschlossen.

 

▊ Salidrosid (Sicherheit und Dosierung):

Salidrosid weist im Allgemeinen sehr begrenzte Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit Medikamenten und anderen Inhaltsstoffen auf.[1]Dies lässt darauf schließen, dass die Anwendung im Allgemeinen sicher ist.

 

Eine Studie aus dem Jahr 1985 zeigte, dass eine Dosis von 3.360 mg/kg Körpergewicht bei Mäusen potenziell toxisch war.[71]Auf den Menschen hochgerechnet wären das, je nach Körpergewicht, mehr als 20.000 mg. Empfohlen werden Tagesdosen von 200 bis 600 mg.[1,71]Es ist jedoch äußerst unwahrscheinlich, dass solch hohe Dosen erreicht werden.

 

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Verpackung:

10 g/Aluminiumfolienbeutel, 20 g/Aluminiumfolienbeutel, 50 g/Aluminiumfolienbeutel, 100 g/Aluminiumfolienbeutel, 200 g/Aluminiumfolienbeutel, 500 g/Aluminiumfolienbeutel, 1 kg/Aluminiumfolienbeutel, 5 kg/Karton oder gemäß den spezifischen Anforderungen der Kunden.

Lagerbedingungen:

Vor Gebrauch in luftdichten Behältern an einem kühlen, trockenen Ort aufbewahren und vor direkter Sonneneinstrahlung, Hitze und Feuchtigkeit schützen.

Haltbarkeit:

24 Monate ab Herstellungsdatum bei Lagerung unter den oben genannten Bedingungen.


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